Der Aufzug in London: Vom Albtraum zur Freiheit

Mein größter Albtraum – mitten in London

Vor ein paar Wochen stand ich in einem Aufzug in London. Plötzlich blieb er stehen. Türen zu. Kein Signal. Kein Entrinnen.

Und sofort war etwas Vertrautes da: mein Körper spannte sich an, mein Herz begann zu rasen.

Enge. Hitze. Das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen – die Angst zu ersticken. 😮‍💨💔

Diese uralte Empfindung, die mich mein Leben lang begleitet hat, stieg auf: „Ich bin ausgeliefert. Ich bin machtlos.“

Doch diesmal war es anders. Während der Enge im Körper konnte ich gleichzeitig etwas Größeres spüren – eine stille Weite, die nicht von dieser Situation berührt wurde. 🌬️💫

Ein Raum von Präsenz, von SEIN.

Der Spiegel meiner inneren Welt 🪞

Heute weiß ich: diese Angst, eingesperrt zu sein und zu ersticken, zeigt mir etwas viel Tieferes.

Sie zeigt mir einen Constraint; eine unbewusste innere Limitierung.

Ein Constraint ist kein Glaubenssatz. Er ist eine tief verankerte Sichtweise über mich selbst, die unbewusst meine Realität kreiert.

Er ist der unsichtbare Filter, durch den ich die Welt wahrnehme, und er dirigiert mein Nervensystem, meine Gedanken, meine Emotionen, meine Entscheidungen und Resultate.

Einer meiner Constraints lautet: „Ich bin ausgeliefert. Ich bin machtlos.“

Und genau dieser innere enge Raum, den ich mir jahrelang selbst erschaffen habe, spiegelte sich in dieser äußeren Situation im Aufzug:

Enge, Ausgeliefertsein, keine Luft.

Der Aufzug war nicht das Problem. Er war der Spiegel.

Das Leben zeigte mir, wo ich noch nicht frei war; wo ich mich innerlich klein gehalten und mein eigenes Leben „erstickt“ habe.

🌿 Peter Crone drückt dies so wundervoll in folgendem Zitat aus:

„Life will present you with people and circumstances

to show you where you are not free.“

Die Wendung 🔑

Und dann geschah etwas.

Aus dieser Enge heraus kam plötzlich eine Klarheit, eine Kraft.

Ich spürte: Ich bin nicht dieser Constraint. Ich bin nicht die Ohnmacht.

Ich bin SEIN – weit, lebendig, kraftvoll. 💖✨

Mit dieser Klarheit drückte ich die Türen auf und trat hinaus.

Mein Körper aus dem Aufzug, meine Seele aus dem alten Programm. 🕊️

Das Spiel des Minds 🌀

Spannend ist: Mein Verstand wollte danach immer wieder zurück zum Erleben der Enge.

Er kreiste um die Angst, statt die Freiheit zu feiern.

Genau so funktioniert das Ego: Es hält uns im Bekannten, auch wenn es leidvoll ist, als uns in die Weite des Neuen zu lassen - weil das Ego dort nicht überleben kann.

Seine Existenz basiert auf den inneren Limitierungen, unseren großen unbewussten Lebenslügen.

Es ist nicht real.

Aber mein Herz weiß: das Entscheidende war nicht die Enge, sondern der Moment, in dem ich frei wurde.

Der Moment, in dem ich selbst den Beweis erlebt habe:

💫 Ich bin nicht ausgeliefert.

💫 Ich bin kraftvoll.

💫 Ich bin frei.

Einladung an dich 🌿

Vielleicht kennst du auch solche Situationen, wo dein System automatisch reagiert, wo alte Ängste auftauchen und du dich eingesperrt fühlst, keine Luft bekommst - äußerlich oder innerlich.

Was, wenn das kein Zufall ist, sondern eine Einladung? 🕊️

Eine Einladung, den Constraint zu erkennen, der dich unbewusst lenkt.

Eine Einladung, zu erfahren, dass du nicht die Enge bist - sondern der Raum dahinter.

Genau das war dieser Aufzug für mich. ✨

Fragen für dich 💭

– Wo im Leben fühlst du dich „eingeschlossen“ oder „erstickt“?

– Könnte es sein, dass hier eine unbewusste Limitierung wirkt - und nicht dein wahres Selbst?

– Und wo kannst du, wie im Aufzug, sehen: Ich bin frei. Ich bin kraftvoll?

Gemeinsam auf diesem Weg 🤍

Mein größter Albtraum wurde zum Geschenk. Der Aufzug hat mir gezeigt: Ich bin nicht ohnmächtig und ausgeliefert. Ich bin das Leben selbst.

Und genau darum geht es in meiner Arbeit mit Menschen: diese unbewussten Constraints bewusst zu machen, sie liebevoll zu durchschauen, bis klar wird - sie sind nicht wahr.

Darunter ist immer schon Freiheit, Weite und Kraft. 🌞

Wenn du spürst, dass du bereit bist, deine Freiheit neu zu entdecken, begleite ich dich von Herzen gern auf diesem Weg. 💫